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«De Samichlaus isch unterwägs!»
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Samichlausbesuche in Baar

Der Samichlaus Baar, eine selbständige Gruppe der Jugendmannschaft Baar, organisiert jedes Jahr die Samichlausbesuche in der Gemeinde Baar. Der Verein besucht seit 1934 mit einigen wenigen Unterbrüchen (in Kriegs- und Corona-Zeit) die Familien von Baar. Immer anfangs Dezember sind an vier Abenden (ab 17.00 oder ab 18.00 Uhr) acht Samichläuse mit je einer Dienerin und zwei Schmutzlis unterwegs und besuchen ca. 160 Familien. Der Samichlaus spricht nur deutsch.

Kindergärten, Schulen und Vereine können nicht berücksichtigt werden (siehe "Vermietung").

Allenwinden hat eine eigene Chlausgruppe: 041 711 16 05 oder pfarramt@pfarrei-allenwinden.ch. 


Da wir den Chlausbesuch den Kindern zu liebe durchführen, verlangen wir keine fixe Entschädigung und arbeiten alle ehrenamtlich. Trotzdem sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Mit Ihren freiwilligen Spenden finanzieren wir jedes Jahr die Bescherung beim Chlausauszug, Porto, Helferverpflegung und Neuanschaffungen. Die Ausrüstung einer Chlausgruppe kostet ca. CHF 4’000. 

Möchten Sie den Samichlaus Baar finanziell unterstützen? Gerne können Sie den gewünschten Betrag auf folgendes Konto der Zuger Kantonalbank überweisen: CH48 0078 7000 1717 3851 0. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.


Anregungen, Kritik und Wünsche nehmen wir gerne entgegen und versuchen so gut wie möglich auf Wünsche einzugehen. 


Neumitglieder und Helferinnen und Helfer sind bei uns selbstverständlich jederzeit willkommen. 

Informationen/Definitionen Samichlaus Baar

TERMINE

Chlausbeiz am Christchindlimärt, Chlausauszug
Samstag, 25.11.2023


Familienbesuche
Sonntag, 03.12.2023, ab 17.00 Uhr
Montag, 04.12.2023, ab 18.00 Uhr
Dienstag, 05.12.2023, ab 18.00 Uhr
Mittwoch, 06.12.2023, ab 18.00 Uhr

 

(Anmeldeschluss 15.11.2023)

 

Schulen und Vereine können wir nicht besuchen.

Besuche in Allenwinden werden von der Pfarrei Allenwinden
organisiert: pfarramt@pfarrei-allenwinden.ch

 

DIE GESCHICHTE VON NIKLAUS

Niklaus wurde im 3. Jahrhundert in Petras Lykien geboren. Epiphanius und Johanna waren seine frommen und sehr reichen Eltern. Sie starben früh und liessen ihrem einzigen Sohn Niklaus grossen Reichtum zurück. Niklaus verschenkte grosszügig von seinem Reichtum an die Armen.

Ein mittelloser Nachbar hatte drei Töchter. Alle drei wollten heiraten, aber das Geld fehlte. Niklaus hörte von den Mittellosen und wollte ihnen helfen, er warf den drei Töchtern einer nach der andern je ein Säcklein Geld in die Kammer, so dass jede heiraten konnte. Der Vater aber wollte dem Spender auf die Spur kommen. Er lief dem nächtlichen Besuch nach und sah, dass es Niklaus war. Niklaus wollte aber unbedingt, dass seine Grosszügigkeit geheim bleibe.

Später erzählt die Legende, dass der Bischof von Myra gestorben sei. Es war aber kein Nachfolger zu finden. Die Gläubigen überliessen die Wahl dem Zufall. Wer morgen als erster zum Frühgottesdienst kommt, soll der neue Bischof sein. Niklaus lief als erster durch das Kirchenportal. Nach langem Zureden, sagte er endlich ja zu diesem hohen Amt. Er wurde Bischof und Vater von Myra. Er teilte von seiner grossen Liebe freimütig aus. Jahre später brach über das ganze Land eine Hungersnot aus. Die Wasserstellen waren ausgetrocknet und die Kornfelder verdorrt. In der Stadt Myra waren die Vorratskammer leer. Die Kinder weinten und schrien nach Brot. Eines Tages näherten sich Schiffe aus der Stadt Alexandria. Sie wollten Korn in die Stadt Konstantinopel bringen. Niklaus dachte: "Schiffe mit Korn beladen, das könnte die Rettung für die Menschen von Myra sein."
Die Matrosen auf dem Kornschiff trugen aber Lanzen. Niklaus sagte zum Kapitän: "Verkaufe einen Teil der Ladung den Leuten von Myra." "Das kann ich nicht, das Korn ist gewogen."
"Hilf uns", flehte Niklaus. "Ich werde dafür sorgen, dass bei der Ladung kein Körnchen fehlt." "Wir werden sehen", sagte der Kapitän. "Nehmt vom Korn aber trägt es nicht weg, sondern schüttet es aufs Pflaster. Wenn mein Schiff aus dem Wasser abhebt, also leichter wird, müsst ihr alles wieder einladen. Wenn der Bischof aber recht hat, dann könnt ihr das Korn behalten."
Der Körnerhaufen auf dem Pflaster wuchs zu einem kleinen Hügel. Doch es gab kein Zweifel, das Schiff wurde nicht leichter. Die Hungersnot von Myra ging zu Ende.

Die Menschen waren glücklich und jubelten dem Bischof Niklaus zu.

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Samichlaus im TV

Baarer Samichlaus im Tele1.

Der Vorstand – Verein Samichlaus Baar

Kai Balmer, Präsident > E-Mail
Caroline Papaux, Beisitzerin > E-Mail
Nadine Arnold, Aktuarin > E-Mail
Kai Balmer, Beisitzer Verpflegung  > E-Mail
Yann Pernollet, Beisitzer Helfer > E-Mail
Tobias Hotz, Kassier > E-Mail
Marco Kathriner, Beisitzer Material > E-Mail

 

Möchtest Du bei uns mithelfen?
Kontakt für die Helfer: > E-Mail

Kontaktadresse:
Kath. Jungmannschaft, St. Martin Baar, Samichlaus Baar, 6340 Baar